Ein pakistanisches Mädchen kämpft für das Recht auf Bildung 

2012. Die zwölfjährige Malala Yousafzai aus Pakistan wird fast getötet, als ein Mitglied der Taliban ihr in den Kopf schießt, weil sie sich gegen die Taliban und deren Verbot der Bildung für junge Mädchen ausgesprochen hat. Sie überlebt den Angriff und setzt ihren Kampf für Gerechtigkeit fort. Im Jahr 2014 wird sie für ihre Bemühungen mit dem Nobelpreis ausgezeichnet.

In diesem Dokumentarfilm spricht Malala über ihre Familie, ihre Beziehung zu ihren Eltern und jüngeren Brüdern, ihren Kampf für das Recht auf Bildung, den Anschlag auf ihr Leben und ihre Gründe, nicht aufzugeben.

Ein Delfintrainer sensibilisiert für Tierquälerei in der Bucht 

Seit Flipper der Held seiner eigenen Fernsehshow war, sind die Menschen verrückt nach Delfinen. Delfine werden mehr und mehr als Touristenattraktion gesehen. Die Menschen wollen sehen, wie die Tiere Kunststücke vorführen oder mit ihnen schwimmen gehen. Es entstand eine millionenschwere Industrie und führte dazu, dass viele Delfinarten auf die Liste der gefährdeten Arten gesetzt werden mussten.

Die japanische Stadt Taijii ist der weltweit größte Lieferant von Delfinen. Doch niemand weiß oder darf überhaupt sehen, was in dieser Bucht tatsächlich passiert. In diesem Dokumentarfilm versuchen der bekannte Delfintrainer Richard O’Barry und sein Team, mit modernster Ausrüstung in das Gebiet einzudringen. Die Ergebnisse sind schockierend.

Mutige Parkranger schützen das Naturschutzgebiet 

Der Virunga-Nationalpark ist stark von den politischen Umwälzungen im Osten des Kongo betroffen. Ein Bürgerkrieg jagt den nächsten, und sowohl die Menschen als auch die Wildtiere bekommen die Auswirkungen von Wilderei und Abholzung zu spüren. Eine kleine, aber mutige Gruppe von Parkwächtern versucht verzweifelt, dieses UNESCO-Weltnaturerbe vor Wilderern, bewaffneten Milizen und anderen dunklen Mächten zu schützen, die die natürlichen Reichtümer des Kongo ausbeuten wollen.

Frauen kämpfen für ein Ende der Stigmatisierung rund um die Menstruation 

Im ländlichen Indien ist die Menstruation immer noch ein Stigma. Infolgedessen wurde und wird Generationen von Frauen der Zugang zu den notwendigen Dingen verwehrt. In einem kleinen Dorf benutzen Frauen eine neue Maschine, um billige Damenbinden herzustellen. Gleichzeitig kämpfen sie für ihre eigene (finanzielle) Unabhängigkeit.

Das Leben in den Ozeanen 

Das Leben in den Ozeanen stirbt infolge von Verschmutzung, Überfischung und Versauerung rasch aus. Laut Sylvia Earle, einer renommierten amerikanischen Ozeanografin, Tiefseeforscherin und Autorin, wird dies zu einer ökologischen Katastrophe mit verheerenden Auswirkungen auf alles Leben auf der Erde, einschließlich der Menschheit, führen.

Atemberaubende Bilder von schmelzenden Eiskappen 

Chasing Ice zeigt die Auswirkungen des Klimawandels wie nie zuvor und erzählt gleichzeitig die Geschichte eines Mannes, dessen Leidenschaft und Tatendrang nicht aufzuhalten sind.

James Balog, Fotograf für National Geographic, hat eine Mission: Er will die schmelzenden Eiskappen auf Film bannen. Zusammen mit einer Gruppe von Abenteurern geht er bis an die Grenzen des technisch (und menschlich) Machbaren. Es gelingt ihm, diese gefrorene Welt auf großartige Weise einzufangen. Mit Hilfe der Zeitraffertechnik vergehen die Jahre in Sekundenschnelle. So können wir sehen, wie sich jahrhundertealte Eislandschaften vor unseren eigenen Augen verändern.

Es gibt ein Leben und Kraft nach dem Schmerz 

In diesem Dokumentarfilm geht es um kongolesische Frauen, die ihren Schmerz in Stärke verwandeln. Diese Frauen und Mädchen wurden während des Konflikts in der Demokratischen Republik Kongo vergewaltigt. In der „City of Joy“ (Stadt der Freude) lernen sie, ihre Vergangenheit zu bewältigen, sich selbst wieder zu lieben und schließlich Führungspersönlichkeiten in ihrer Gemeinschaft zu werden.

Der Wunsch eines Kindes berührt Millionen von Menschen 

Ein Kind. Ein Wunsch. Batkid Begins erzählt die Geschichte darüber, wie der Wunsch des fünfjährigen Miles Millionen von Menschen berührte.

Der junge Leukämiepatient wünschte sich, einen Tag lang Batman zu sein. Niemand hatte erwartet, dass sein Wunsch eine Stadt und sogar ein ganzes Land für einen Tag verändern würde. Nicht seine Familie. Nicht seine Freunde. Nicht die Tausenden von Freiwilligen, die von überall herkamen, um Miles‘ Wunsch wahr werden zu lassen. Aber es geschah.

Eine einzigartige Spendenaktion 

Die ehemaligen Klassenkameraden und besten Freunde Max und Nono wollen von Berlin nach Peking radeln, um Geld für den Bau einer Schule in Guatemala zu sammeln. Sie haben kaum eine Ahnung, was auf sie zukommt, und keiner von ihnen hat Erfahrung mit Langstreckenradeln. Was folgt, ist eine einzigartige 15.000-Kilometer-Reise.

Wie sehen echte Held*innen aus? 

Vor dreißig Jahren kämpfte eine Gruppe von Ärzt*innen und Aktivist*innen in einem armen haitianischen Dorf darum, Leben zu retten. Ihre Arbeit führte zur Gründung der weltweiten Organisation „Partners for Health“, die sich um die medizinische Versorgung der ärmsten Menschen auf der Welt bemüht.

Dieser Dokumentarfilm erzählt ihre Geschichte anhand von Interviews mit Ärzt*innen und Patient*innen.

Die Gründung von Greenpeace 

Im Jahr 1971 segelte eine Gruppe von Freund*innen in ein Atomtestgebiet, um gegen Atomkraft zu demonstrieren. Ihre Proteste erregten die Aufmerksamkeit einer breiten Masse. In dieser Dokumentation beleuchten die Filmemacher*innen die Pionier*innen von Greenpeace und die moderne grüne Bewegung im Allgemeinen. Die Doku enthält auch bisher unveröffentlichtes Archivmaterial.

Eine bislang nicht erzählte Geschichte über HIV/AIDS 

Eine Gruppe von Aktivist*innen ohne wissenschaftliche Ausbildung infiltrierte staatliche Institutionen und die Pharmaindustrie. Dank ihrer Bemühungen wurden in Rekordzeit vielversprechende Medikamente und neue Behandlungsmethoden für HIV/AIDS eingeführt, die einer modernen Seuche Einhalt gebieten und die Krankheit beherrschbar machen.

Wie kann man mit nur einem Dollar pro Tag überleben? 

Living on One Dollar verfolgt die Reise von vier Freunden. Gemeinsam reisen sie zwei Monate lang durch Guatemala und versuchen, mit nur einem Dollar am Tag zu überleben. Auf ihrem Weg kämpfen sie mit Hunger, Parasiten und finanziellem Stress und erleben dabei den Kampf, den Millionen von armen Menschen auf der ganzen Welt jeden Tag führen.

Videotagebuch eines ALS-Patienten 

Im Alter von 34 Jahren wurde bei dem ehemaligen NFL-Star Steve Gleason ALS diagnostiziert, eine tödliche Muskelkrankheit, die alle Muskelgruppen des Körpers nacheinander angreift. Die Ärzt*innen sagten Gleason, er habe nur noch zwei bis fünf Jahre zu leben.  Daraufhin nahm Gleason ein Videotagebuch für seinen Sohn auf.

Der Dokumentarfilm zeigt, wie er und seine Frau, Familie und Freund*innen versuchen, Geld für ALS-Patient*innen zu sammeln.

Über die unbeabsichtigten Nebenwirkungen der Entwicklungszusammenarbeit 

Wie kann man mit etwas konkurrieren, das es umsonst gibt? Dies ist eines der Hauptprobleme, mit denen Kleinunternehmer im Globalen Süden konfrontiert sind. Während sie versuchen, ihre Lebensmittel oder andere Produkte zu verkaufen, wird der Markt von Hilfsorganisationen überschwemmt, die alles umsonst verteilen.

Dies ist eine der unbeabsichtigten Begleiterscheinungen der Entwicklungszusammenarbeit, die dieser Film beleuchtet. Der Dokumentarfilm deckt zwar einige Probleme auf, zeigt aber auch, dass es andere, bessere Wege gibt.

Der Anführer einer Kleinstadt bringt zerstrittene Menschen zusammen 

Ayed Morrar hat seinen bequemen Job bei der palästinensischen Regierung aufgegeben, als er erfährt, dass die Israelis den Bau einer Trennmauer mitten durch sein kleines Dorf Budrus planen. Er organisiert eine Versammlung im Gemeindehaus. Er lädt israelische Bürger ein und gründet eine Bewegung, deren Motto lautet: „Wir schaffen das“.

Zur Überraschung aller wird Ayed zum Anführer der ersten unbewaffneten Widerstandsbewegung, der es gelingt, palästinensische Gebiete zu erhalten und sogar zu erweitern. Dieser Erfolg ist unter anderem Ayeds fünfzehnjähriger Tochter Iltezam zu verdanken.